Mit der Proklamation des Gaukönigs, der –liesl und des –jugendkönigs endete nun das 62. Gauschießen des Schützengaues Amberg. Dabei waren mit 470 Teilnehmern so viele Schützen an den Ständen wie seit Jahren nicht mehr.
Darüber freute sich natürlich die ausrichtende Schützengesellschaft „Edelweiß“ Hohenkemnath mit ihrem Schützenmeister Hans Wenkmann sowie Gauschützenmeister Heinrich Fraunholz. Sorgten doch die Hohenkemnather über 18 Tage lang für einen reibungslosen Schießbetrieb sowie für die abschließende Preisverteilung, welche im Partyraum Hirsch in Hohenkemnath über die Bühne ging.
Ob die hohe Beteiligung an den vielen Preisen lag, die ausgeschüttet wurden, kann man nur vermuten. Sicherlich war es ein lockendes Angebot mit Einzelpreisen bis zu 600 Euro in bar und einer Gesamtsumme von knapp 5000 Euro sowie einer Vielzahl weiterer hochwertiger Sachpreise, die es zu verteilen gab. Daher war es dann auch nicht verwunderlich, dass in sämtlichen Kategorien jeweils als Serie oder Teiler Spitzenergebnisse erzielt wurden.
Im Gegensatz zu den Preisen auf die diversen Scheiben und Serien, die man jeweils noch nachkaufen konnte, zählte dann aber beim Königsschuss nur ein Treffer. Bei den Jugendlichen errang dabei Stefanie Kryschak von den Burgschützen Ebermannsdorf mit einem 76-Teiler den Platz des Gau-Jugendkönigs. Erster Ritter wurde Theresa Graf von Freischütz Karmensölden mit einem 129-Teiler, 2. Gauritter ist Laura Baumann von den Sportschützen Schmidmühlen. Sie schoss dabei einen 155-Teiler.
Eine freudige Überraschung aus Hohenkemnather Sicht gab es bei der Kür der Gauliesl. Stefanie Birzer von den Edelweißschützen ist die neue Gauliesl des Schützengaues Amberg. Bei ihrem Heimatverein reichte ihr dazu ein 72-Teiler. 1. Zofe wurde Alexandra Heldmann von den Fensterbachtalern Pursruck mit einem 100-Teiler, gefolgt von einem 101-Teiler, erzielt von Marion Schneider von 1890 Amberg e.V.
Stefan Allstadt, ebenfalls von 1890 Amberg e.V. heißt der neue Gauschützenkönig im Schützengau Amberg. Mit einem sehr guten 35-Teiler war er von Norbert Hofmann von I und Tell Amberg nicht einzuholen. Er landete einen 74-Teiler und wurde somit 1. Gauritter. Helmut Wedel von den Haagerthaler Schützen aus Oberleinsiedl sicherte sich schließlich mit eine 84-Teiler den letzten freien Platz der Würdenträger und wurde somit 2. Gauritter.
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